Ratgeber Rehabilitation

Nach der Operation begleitet Sie reha@home in Ihren eigenen vier Wänden zurück in den Alltag. Unser interdisziplinäres Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Pflegefachpersonal, setzt die stationäre Rehabilitation bei Ihnen zu Hause fort oder rehabilitiert Sie nach Möglichkeit gleich ambulant statt stationär

Damit Sie möglichst schnell wieder «fit für den Alltag» sind, organisieren wir bei Ihnen zu Hause ein mobiles Rehabilitations-Setting. Diese hat den Vorteil, dass Ihre Angehörigen einfacher einbezogen werden können und die Mobilität dort trainiert wird, wo Sie sich täglich aufhalten.

Ein effizientes Reha-Setting benötigt ein Zusammenspiel der unterschiedlichsten Disziplinen (Therapie, Pflege, Betreuung etc.). Während unseres Reha-Settings bei Ihnen zu Hause benötigen Sie vorübergehend keine andere Pflege oder Betreuungsinstitutionen – wir kümmern uns um Sie. Nach Abschluss organisieren wir gerne auch die Übergabe an Ihre frühere Organisation.

Sind Sie an unserem Angebot interessiert?

Informieren Sie Ihren behandelnden Arzt oder das Pflegeteam während Ihres stationären Aufenthalts oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir stehen Ihnen auch beratend zur Seite und unterstützen Sie bei Ihrem Weg zurück in den Alltag.

Operationen sind oft schwerwiegende medizinische Eingriffe, nach denen die Leistungs- und Bewegungsfähigkeit langsam und vorsichtig wiederaufgebaut werden muss.

Ziel der Rehabilitation ist es, bei Menschen mit Gesundheitsproblemen die Selbständigkeit zu erhalten und bestehende Einschränkungen von Körperfunktionen zu verbessern oder wiederherzustellen, um ihnen eine Rückkehr zu einem aktiven und schmerzfreien Leben zu ermöglichen

  • Die Bewältigung der Krankheit unterstützen und damit die Lebensqualität fördern.

    Zum Beispiel: Freude an sportlicher, gestaltender oder geselliger Aktivität gewinnen, Zukunftsperspektiven schaffen.

  • Funktionseinschränkungen beseitigen, mindern oder ausgleichen.

    Zum Beispiel: Therapiefolgeerscheinungen wie Gefühlsstörungen in Händen und Füssen mindern oder Atemtechnik bei Luftnot oder Reizhusten verbessern.

  • Vorhandene Funktionsfähigkeit erhalten oder verbessern.

    Zum Beispiel: Die Treppe mit weniger Pausen steigen können, die Gehstrecke verlängern.

  • Das Fortschreiten eines chronischen Leidens aufhalten oder chronische Schmerzzustände lindern.

    Zum Beispiel: Durch Führen eines Schmerztagebuchs besser über Auslöser Bescheid wissen und Medikamente gezielter einsetzen.

  • Einen gesunden Lebensstil ausbauen.

    Zum Beispiel: Nichtraucher werden, regelmässige Bewegung in den Alltag einbauen.